Publikation

Zwischen Generationen und Erwartungen
In einer Arbeitswelt, in der mehrere Generationen mit unterschiedlichen Werten aufeinandertreffen, stehen Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Wie lassen sich Erwartungen an Sinn, Flexibilität und Führung miteinander vereinen? Und welche Kompetenzen braucht es dafür?
PROJEKT VON

Stefan Schweiger • Lucas Beyer

Inhalt

© Service Innovation Campus

Der Artikel „Zwischen Generationen und Erwartungen“ beleuchtet zentrale Herausforderungen der modernen Arbeitswelt, in der verschiedene Generationen mit teils widersprüchlichen Erwartungen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen die Auswirkungen des demografischen Wandels, der Digitalisierung sowie eines gesellschaftlichen Wertewandels auf Unternehmen, Mitarbeitende und insbesondere auf Führungskräfte.

Die Autor:innen zeigen, dass Work-Life-Balance heute generationsübergreifend an Bedeutung gewinnt – sie ist längst nicht mehr nur ein „Gen Z“-Phänomen. Auch die Suche nach Sinn im Beruf, der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten und einem respektvollen Miteinander treiben viele Beschäftigte an – über Altersgrenzen hinweg. Studien belegen, dass junge wie ältere Arbeitnehmer zunehmend bereit sind, ihren Arbeitsplatz zu wechseln, wenn grundlegende Erwartungen nicht erfüllt werden.

Für Führungskräfte bedeutet das: Sie müssen nicht nur mit technologischem Wandel, Automatisierung und KI umgehen, sondern auch zwischenmenschliche Fähigkeiten wie Empathie, Kommunikationsstärke und Veränderungskompetenz stärken. Unternehmen, die zukunftsfähig bleiben wollen, brauchen eine strategisch verankerte Digitalisierungsstrategie – kombiniert mit einer Kultur des Vertrauens, Lernens und der generationenübergreifenden Zusammenarbeit.

Der Beitrag liefert praxisnahe Ansätze zur Gestaltung moderner Führung, etwa durch gezielte Schulungsangebote, den Einsatz digitaler Tools, aber auch durch bewusste Beziehungsarbeit im Team. Am Ende bleibt klar: Technik allein reicht nicht – es sind die Menschen, die den Unterschied machen.