Impuls­pro­jekt

SUBSEQUENT GMBH — Erar­bei­ten und Gegen­über­stel­len von Markt­po­ten­zia­len für Bewe­gungs­ana­ly­sen in zwei ausge­wähl­ten Sport­ar­ten

Das Unter­neh­men Subse­quent GmbH ist in der Lage, aus einfa­chem Bild­ma­te­ri­al wie Handy­auf­nah­men detail­lier­te Skelett­be­we­gungs­da­ten zu erhe­ben und anschlie­ßend analy­tisch auszu­wer­ten. Zu den aktu­el­len Anwen­dungs­ge­bie­ten der Metho­den von Subse­quent gehö­ren zum Beispiel Mann­schafts­sport­ar­ten wie Fußball. Subse­quent agiert unter ande­rem als Daten­pro­vi­der der öster­rei­chi­schen Fußball­na­tio­nal­mann­schaft. Eben­so ist das Unter­neh­men im Gesund­heits­markt und in den Berei­chen Home­fit­ness aktiv. In den kommen­den Jahren möch­te die Subse­quent GmbH mit ihren Produk­ten in neue Märk­te einstei­gen. Für eine kunden­zen­trier­te Entwick­lung und einen erfolg­rei­chen Launch der auf die Ziel­märk­te ange­pass­ten Produk­te ist eine Markt­ana­ly­se exis­tie­ren­der Lösun­gen für den Amateur- und Brei­ten­sport jedoch essen­zi­ell.
PROJEKT VON

Luisa Karl • Sara Schlach­ter • Jasmin Schöpf

Dr. Manu­el Stein • Maxi­mi­li­an de Geus

Inhalt

© Foto von der Arbeit­grup­pe

Ausgangs­la­ge

Das Unter­neh­men Subse­quent GmbH ist in der Lage, aus einfa­chem Bild­ma­te­ri­al wie Handy­auf­nah­men detail­lier­te Skelett­be­we­gungs­da­ten zu erhe­ben und anschlie­ßend analy­tisch auszu­wer­ten. Zu den aktu­el­len Anwen­dungs­ge­bie­ten der Metho­den von Subse­quent gehö­ren zum Beispiel Mann­schafts­sport­ar­ten wie Fußball. Subse­quent agiert unter ande­rem als Daten­pro­vi­der der öster­rei­chi­schen Fußball­na­tio­nal­mann­schaft. Eben­so ist das Unter­neh­men im Gesund­heits­markt und in den Berei­chen Home­fit­ness aktiv.

In den kommen­den Jahren möch­te die Subse­quent GmbH mit ihren Produk­ten in neue Märk­te einstei­gen. Inter­es­sant ist hier­bei insbe­son­de­re der Golf- als auch der Tennis­markt. Für eine kunden­zen­trier­te Entwick­lung und einen erfolg­rei­chen Launch der auf die Ziel­märk­te ange­pass­ten Produk­te ist eine Markt­ana­ly­se exis­tie­ren­der Lösun­gen für den Amateur- und Brei­ten­sport jedoch essen­zi­ell.

Im Rahmen der im Projekt erar­bei­te­ten Markt­ana­ly­se soll­te vor dem geschil­der­ten Hinter­grund heraus­ge­fun­den werden, welcher der beiden Märk­te, Golf- oder Tennis­markt, ein höhe­res Poten­zi­al für Subse­quent aufweist.

Bei der struk­tu­rier­ten Heran­ge­hens­wei­se im Projekt wurde zunächst der Projekt­part­ner – die Subse­quent GmbH – genau­er analy­siert. Dies beinhal­tet sowohl die bishe­ri­gen Entwick­lun­gen und Anwen­dungs­be­rei­che als auch die Erläu­te­rung der geplan­ten zukünf­ti­gen Geschäfts­fel­der.

Im nächs­ten Schritt wurde die ange­wand­te Metho­dik für die Markt­ana­ly­se erläu­tert und die Wahl des Analy­se­tools begrün­det.

Darauf­hin folg­te eine umfas­sen­de Markt­ana­ly­se des Golf- und Tennis­mark­tes. Diese besteht aus einer allge­mei­nen Betrach­tung sowie einer Analy­se der vorhan­de­nen Wett­be­wer­ber im jewei­li­gen Markt. Daraus resul­tier­ten die Grund­la­gen für die darauf­fol­gen­de SWOT-Analyse und McKin­sey Matrix.

Um eine fundier­te Entschei­dungs­grund­la­ge zu liefern, wurden schließ­lich die wich­tigs­ten Ergeb­nis­se zusam­men­ge­fasst, um daraus Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Subse­quent abge­lei­tet.

Abschlie­ßend wurde ein Fazit gezo­gen und ein Ausblick für weiter­füh­ren­de Arbei­ten gege­ben.

Da auf dem Golf­markt bereits diver­se Mitbe­wer­ber vertre­ten sind, kann davon ausge­gan­gen werden, dass eine Nach­fra­ge auf diesem Markt vorhan­den ist. Die Bewe­gungs­ana­ly­se des Körpers eines Golf­spie­lers kann sich ledig­lich auf den Abschlag fokus­sie­ren, weshalb hier das Analy­se­po­ten­zi­al begrenzt ist. Zukünf­tig könn­te die Analy­se um ein Schläger- und Ball­track­ing erwei­tert werden. Hier­bei ist jedoch eine bereits gut im Markt posi­tio­nier­te Konkur­renz auf dem Markt vertre­ten.

Dahin­ge­gen ist beim Tennis­markt die Rele­vanz und die Nach­fra­ge einer Bewe­gungs­ana­ly­se derzeit noch unklar, da dieser ledig­lich aus zwei Wett­be­wer­bern besteht.

Die gerin­ge Anzahl an Wett­be­wer­bern könn­te verschie­de­ne Ursa­chen haben.

Zum Beispiel könn­te es sein, dass der Tennis­markt für Bewe­gungs­ana­ly­se bislang nicht oder nur wenig in Betracht gezo­gen wurde. Da es sich im Tennis­sport mehr um die Taktik als um eine fehler­freie Schlag­be­we­gung handelt, könn­te die Rele­vanz eines Produkts für Schlag-Bewegungsanalyse in Frage gestellt werden.

Von Vorteil sind im Tennis jedoch – im Gegen­satz zu Golf — die Viel­falt an poten­zi­el­len Anwen­dungs­fel­dern (Aufschlag, Vorhand, Rück­hand, Volley…), die diese Sport­art erfor­dert. Somit besteht durch die gerin­ge Anzahl an bishe­ri­gen Wett­be­wer­ber in diesem Markt mehr Poten­zi­al einzu­stei­gen, jedoch mit einer hohen Unsi­cher­heit bezo­gen auf die Nach­fra­ge.